
Ich füttere meine Hunde roh. Dies hat für mich den Vorteil, das ich weiß was meine Hunde wirklich im Futter haben. Diese Art der Fütterung beugt Allergien, Verdauungsstörungen Mundgeruch, üblen Hundegeruch... vor. Wenn ich mir die Zutatenliste mancher Trockenfutter durchlese, habe ich den Eindruck es würde sich um Kanarienvogelfutter handeln, da wundert es mich gar nicht das die Kotmenge der so gefütterten Hunde viel mehr ist als bei meinen beiden. Durch die Gabe von Knochen halte ich das Zahnfleisch und die Zähne meiner Hunde gesund, da erst gar kein Zahnstein entsteht.
Den Fleischanteil gebe ich in Form von überwiegend grünem Pansen, der vom Schlachthof durch einen groben Wolf gedreht wird, und sogenannten Rindermix (Fleisch und Knorpelanteile).

Dazu gibt es dann noch Knochen, getrocknete Rinderhaut/ Ohren und mehr oder weniger regelmäßig Hähnchenteile oder Putenhälse. Unter das Futter mische ich Gemüse, Obst, Eier, Öl, Reis, gekörnten Frischkäse und Joghurt. Nicht jeden Tag alles, aber alles immer wieder.
Zwischendurch gibt es dann auch mal Möhre am Stück, Melone, Gurke, Apfel o.Ä.
Den dreien geht es wunderbar mit diesem Futter und sie fressen jeden Tag gerne. Futterverweigerung ist hier ein absolutes Fremdwort.
Rohes Schwein verfüttere ich natürlich nicht, um meine Hunde nicht der Gefahr einer Aujezskivirusinfektion auszusetzten.
Ich fütter grundsätzlich nur nach den Spaziergängen. So beuge ich, zusätzlich zur Rohfütterung, zum einen einer lebensgefährlichen Magendrehung vor und zum zweiten sind sie so unterwegs viel leichter mit einem kleinen Leckerchen zu bestechen =).